Glossarbegriff

Folgenden Begriff versuchen wir für Sie etwas genauer zu erklären. Ziel ist es, Ihnen unsere Arbeit und den damit verbundenen eigenen Anspruch näher zu bringen.

Name des Begriffes: Fliegerbomben
Beschreibungen des Begriffes:

Fliegerbomben

Wer bauen möchte und dazu ein innerstädtisches Grundstück sucht, der sollte an eine nach wie vor reale Gefahr denken: Blindgänger alter Fliegerbomben aus dem Zweiten Weltkrieg. Immer noch liegen sie zu tausenden im Boden, vor allem in den Städten. Der VPB rät deshalb: nicht nur auf Lage und Preis des Areals achten, sondern sich auch über dessen Geschichte informieren! Erste Anlaufpunkte sind Bauämter, Ordnungsämter oder das Regierungspräsidium. Sie helfen klären, ob es in der Gegend, in der man bauen möchte, Bombenabwürfe gab. In stark betroffenen Großstädten, existieren sogenannte Verdachtsflächenkataster. Liegt das ins Auge gefasste Terrain in einer solchen Verdachtsfläche, sollten Besitzer und Kaufinteressierte am besten frühzeitig einen Antrag auf Prüfung bei der zuständigen Stelle stellen. Solche Untersuchungen dauern erfahrungsgemäß alles in allem rund ein halbes Jahr. Das sollten Bauwillige einplanen, sonst führen die Untersuchungen zu Bauzeitverzögerungen und im schlimmsten Fall zum Baustillstand, dann nämlich, wenn erst während der Bauzeit Kampfmittel gefunden werden – die natürlich beseitigt werden müssen.

Typ des Begriffes: definition
Sprache des Begriffes (2 Zeichen ISO Code): de
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